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Hundeprofi

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Eine standardisierte Ausbildung zum Hundetrainer gibt es nur über Verbände. Da die Bezeichnung nicht geschützt ist, dürfen die Bezeichnungen Hundetrainer und ähnliche Bezeichnungen wie Hundeerzieher, Hundepsychologe ohne Einschränkung von jedermann geführt werden. Allerdings bieten der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV) auch in Zusammnenarbeit mit der IHK Kurse an. Daran kann man sich orientieren oder man muss sich auf Empfehlungen Dritter verlassen.

Wissengrundlagen eines Hundeprofis

Thema Hund

  • Entwicklung der Rassen
  • Wesensunterschiede durch eine Hunderasse
  • Die Entwicklungsstadien des Hundes
  • Das Lernverhalten des Hundes
  • Das Ausdrucksverhalten von Hunden
  • Das Aggressionsverhalten bei Hunden
  • Das Jagdverhalten
  • Das Sozialverhalten
  • Der Hund als Sozialpartner des Menschen
  • Unerwünschtes Verhalten und Verhaltensanomalien
  • Kommunikation zwischen Hund und Hund
  • Krankheiten und Training

Thema Hundebesitzer

  • Die Übertragung ethologischer Grundkenntnisse auf das Zusammenleben und die Erziehung von Haushunden
  • Menschliches Lernverhalten und Lernmuster

Sicherheit

  • Trainingsmethoden
  • Trainingsaufbau
  • Probleme erkennen und lösen
  • Kommunikation zwischen Mensch und Hund
  • Hilfsmittel im Training (Leinen, Halsbänder, Geschirre, Pfeifen, Klicker, Halti, Disc usw.)
  • Welches Training für welchen Hund?
  • Welches Training für welches Problem?
  • Verhaltensanalyse
  • Vorausplanende Situationskontrolle
  • Konkrete Zielsetzungen
  • Konfliktmanagement Mensch / Hund Zielformulierung

Aufgaben für einen Hundeprofi können höchst unterschiedlich sein und erfordern einen großen Erfahrungsschatz und Wissen zu den unterschiedlichen Fällen zu denen ein Hundeprofi herangezogen wird.

Häufig gefragte Themenbereiche für Hundeprofis

  • Problemverhalten
  • Leitsymptome
  • Unkontrollierbarkeit
  • Aggression
  • Angst / Angststörungen
  • Hyperaktivität
  • Vokalisation
  • Trennungsbedingte Störungen
  • Aufmerksamkeit forderndes Verhalten
  • Depression
  • Gestörte Nahrungsaufnahme
  • Ausscheidungsverhalten
  • Stereotypien / Zwangshandlungen
  • Störendes Sexualverhalten
  • Zerstörungen
  • Hund und Kind
  • Hund und Auto

Maßnahmen und ergänzende Themen

  • Schilddrüsendysfunktion: Auswirkungen auf das Verhalten
  • Kastration und Verhalten
  • Hormone
  • Neurophysiologie
  • Futter und Verhalten
  • Erste Hilfe
  • Resozialisierung
  • Wesenstest / Verhaltenstest: Durchführung und Vorbereitung
  • Tischtraining
  • Systemische Intervention
  • Hierarchie und Rangordnung
  • Bildung von Allianzen

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Kommentare

Freitag, 31 Januar, 2020 - 22:46
AlinaWalter29

Hallo,

Schleppleinen sollten eigentlich nur mit entsprechendem Training eingesetzt werden. Die Leinen gibt es meist in 5m, 10m und 15m Länge. Wenn man längere Leinen verwendet , dann bleiben die Hunde am Anfang des Trainings öfters an Büschen oder Bäumen hängen. In so einem Fall muss man den Hunden anfangs helfen und mit der Zeit lernt der Hund sich wieder selbst zu befreien. Ohne einem vorbereitenden Training hat man sonst das Problem, dass z.B. ein junger Hund seinen Jagdinstinkt entwickelt und das weitere Training dann deutlich schwieriger wird, wenn man ihn vorher nicht an die Leine gewöhnt hat. Ich würde auch dazu raten am Anfang vielleicht gebraucht bzw. billige Leinen zu nutzen. Es hilft, wenn man mit kurzen Leinen anfängt und die Länge der Leine dann dem Verhalten des Hund anpasst :)

GLG Alina

Anzahl an Kommentaren: 4
Sonntag, 26 Mai, 2019 - 21:37
Jadylyn53

Hi,

da das Klickgeräusch immer gleich klingt ist der Vorteil, dass wenn man seinen Hund später aus dem Tierheim oder von einem anderen Halter übernimmt nicht neu konditioniert werden muss. Die Klicker Befehle funktionieren direkt mit dem neuen Halter weiter. Der Klicker ist stimmungsneutral und gleicht sehr viele Schwächen durch die Körpersprache und Stimme eines neuen Halters am Anfang aus. Damit tut sich jeder neue Hundebistzer am Anfang deutlich leichter. Zumindest so lange, bis der Hund mitkriegt, was für einen Charakter das neue Herrchen oder Frauchen hat. Rein biologisch gesehen wird Verhalten öfters gezeigt, wenn es sich lohnt. Dieses Prinzip steckt auch hinter dem Klickertraining. Euer Hund hat damit viele über den Tag verteilte kleine positive Erlebnisse, die er möglichst oft wiederholen möchte.

LG Jady

Anzahl an Kommentaren: 10
Sonntag, 19 Mai, 2019 - 20:52
Tara39

Hi,

Schleppleinen sind auch total praktisch, wenn man unterwegs fremde Hunde trifft und diese einfach frei auf den angrenzenden Wiesen spielen lassen möchte. Mit anderen Leinen geht das ja gar nicht. Mit Schleppleine können Hunde wild herumtollen, solange es nicht große Gruppen von Hunde sind. Auf Hundewiesen mit vielen herumtollenden Hunden bilden sich schnell kleine Gruppen von Hunden, die dann öfters auf die Schleppleine treten und das ist dann für den Hunde an der SChleppleine nicht mehr so toll. 

So hat jede Leine ihren Zweck. Wir haben eine 5 Meter Leine für die Gassistrecken und die Strecken zu den Hundefreunden. Die Schleppleine verwenden wir, wenn wir am Acker oder großen Feldern vorbeilaufen und unser Hund endlich wieder richtig Gas geben kann-

GLG Tara

 

Anzahl an Kommentaren: 4
Montag, 21 August, 2017 - 23:17
Zorsha-22

Hi Musti,

vielleicht haben Deine Kids den Hund früher mal in den Weiher reingezogen ohne dass er das wollte. Besonders kleine Kids können da ja sehr penetrant sein und den zutraulichen Hunden ganz schöne Traumas zufügen, wenn man nicht höllisch aufpasst. Die experimentieren in dem Alter ja gerne ohne eine böse Absicht. Wenn dann zum Beipiel der Hund in s Wasser gezogen und öfters getaucht wird, dann merkt er sich das ein Leben lang und dann braucht es Zeit und viel Feingefühl das wieder mit positiven Erfahrungen  am Wasser aus ihm rauszubekommen.

Grüße Zorsha

Anzahl an Kommentaren: 4
Dienstag, 11 April, 2017 - 23:33
ElisaLehmann38

Für mich hört sich das ein bisschen kompliziert an, wenn ich eh schon mit meiner etwas wilden Stute unterwegs bin. Ich würde gerne auch unseren Familienhund (ein Hirtenhund Mischling) mit auf die Ausritte mitnehmen. Ich reite meist nur im Feld und muss normalerweise nur zwei Mal eine Strasse überqueren. Eine Reitleine habe ich bei uns im Reitstall bereits ausprobiert, aber das eher nicht so gut funktioniert. Ich konnte vom Pferd aus unseren Hund nicht an und ableinen, weil anfangs die Stute und später dann auch der Hund nicht ruhig halten konnten. Hat jemand eine Idee, wie das doch funktioniert, wenn man leich in Bewegung ist?

LG Elisa

 

Anzahl an Kommentaren: 3

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